Der Eintritt Bordesholms in die jüngere Geschichte erfolgte um 1330 mit dem Umzug des von Bischof Vicelin gegründeten Augustiner-Chorherren-Stifts von Neumünster in den heutigen Ort Bordesholm. Schnell wurde der Name des Klosters von „Novum Monasterium“ in „Bordesholm“ („Am Ufer der Insel“) geändert. Ein neues Kloster wurde auf einer Insel des damaligen Eidersteder Sees errichtet. Die Insel wurde von den Chorherren landfest gemacht, wodurch die Mönche ihr Kloster in gewünschter abgeschiedener Lage errichteten konnten. Noch heute ist die Klosterkirche in Bordesholm, einem anerkannten Erholungsort, zu bewundern. In Bordesholm werden die Gebeine des Missionars vermutet, sein Grab ist aber seit 1613 nicht mehr auffindbar. Eine Hinweistafel im Kloster Bordesholm erinnert seiner.